Amputationen ohne Narkose in Nordkorea

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SEOUL (dpa). Immer mehr Menschen in Nordkorea haben nach Angaben von Amnesty International (AI) keinen Zugang zur ärztlichen Grundversorgung. Amputationen und andere Operationen ohne Narkose seien nur ein Zeichen für den alarmierenden Zustand des Gesundheitswesens, hieß es in einem in Seoul vorgestellten Bericht der Menschenrechtsorganisation. Die weit verbreitete Mangel- und Unterernährung hätten in dem Land Epidemien und Krankheiten ausgelöst. Probleme seien etwa Tuberkulose und Anämie. AI warf dem Regime eine verfehlte Gesundheitspolitik vor.

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