Körpereigenes Protein triggert Herzschwäche

HEIDELBERG (eb). Das Eiweiß GRK2 schädigt bei chronischer Herzinsuffizienz das Herz zusätzlich, indem es den Kalziumaustausch blockiert, berichten Forscher aus Heidelberg (Circulation 2012; 125(17): 2108-18).

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Bei Gesunden schirmt GRK2 das Herz gegen Stresshormone ab, beim Stress durch Infarkt bleibt der GRK2-Spiegel dauerhaft erhöht. Das jedoch bringt keinen Nutzen:

Mäusen, die kein GRK2 bilden können, geht es nach einem Herzinfarkt deutlich besser als Tieren mit dem Eiweiß. Daher ist GRK2 ein Ansatzpunkt für eine Behandlung.

Eine Gentherapie bei Schweinen haben die Forscher bereits getestet: Sie war erfolgreich.

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