Im Sommer Geborene kriegen weniger Kinder

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (Smi). Frauen, die im Sommer geboren wurden, bekommen weniger Nachwuchs als Frauen, die zu anderen Zeiten des Jahres auf die Welt gekommen sind. Das hat eine Studie der Biologin Dr. Susanne Huber von der Universität Wien ergeben ("Human Reproduction" 19, 2004, 1081).

Über 3000 österreichische Frauen haben an der Studie teilgenommen. Huber und ihre Kollegen fanden heraus, daß jene, die in den Monaten Juni, Juli oder August geboren wurden, deutlich weniger Kinder zur Welt gebracht haben als die anderen.

So lag die Kinderzahl der im Juli geborenen Frauen um 13,4 Prozent niedriger als die von Frauen, die im Dezember geboren wurden. Als Grund vermutet Huber Bedingungen während der Embryonalentwicklung der Frauen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Steigende Zahlen

106.000 Abruptiones im Jahr 2023

Möglicher Langzeiteffekt bei älteren Frauen

Supplementation von Calcium und Vitamin D könnte Krebsmortalität senken

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer