"Pille danach" bald rezeptfrei?

Veröffentlicht:

HAMBURG (ddp). Die Bundesregierung prüft laut "Bild"-Zeitung die Möglichkeit, die "Pille danach" von der Verschreibungspflicht zu befreien.

Die Notfallkontrazeptiva hätten einen "hohen Stellenwert bei der Wahrung der sexuellen und reproduktiven Rechte von Frauen" und stellten eine "wirksame Möglichkeit zur Vermeidung eines möglichen Schwangerschaftsabbruches" dar, begründet das Bundesgesundheitsministerium dem Bericht zufolge sein Vorhaben.

Die Länder müßten der Rechtsverordnung noch zustimmen, heißt es. Grund für den Plan ist die steigende Zahl von Schwangerschaftsabbrüchen bei Teenagern.

Mehr zum Thema

Steigende Zahlen

106.000 Abruptiones im Jahr 2023

Möglicher Langzeiteffekt bei älteren Frauen

Supplementation von Calcium und Vitamin D könnte Krebsmortalität senken

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer