Interdisziplinäre Therapie ist bei PCOS ein Muß

Veröffentlicht:

MÜNSTER (eb). Etwa eine Million Frauen in Deutschland leidet am Polyzystischen Ovarialsyndrom, PCOS. Ihr Körper produziert zu viel männliche Hormone. PCOS geht oft mit unerfülltem Kinderwunsch einher, so die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie.

"Für die Therapie müssen Gynäkologen, Internisten, Endokrinologen, Dermatologen und Ernährungsberater eng zusammenarbeiten", betont Professor Ludwig Kiesel aus Münster im Vorfeld des Symposiums der Gesellschaft im März in Münster.

Gegen Zyklusstörungen etwa helfen hormonelle Kontrazeptiva, die auch Hautunreinheiten, Haarausfall oder vermehrte Behaarung vom männlichen Typ mindern können. Mitunter macht eine Laser-Therapie der Ovarien Sinn.

Infos zum Endokrinologie-Kongreß: www.endokrinologie2005.medkongresse.de/

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Maternale und neonatale Komplikationen

Frühe Melanome bilden wohl kein erhöhtes Risiko für Schwangere

Nachsorge

Bei Brustkrebspatientinnen nicht das Herz vergessen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knackpunkt Selbstzahlerleistungen

Der richtige Umgang mit IGeL-Fallen

Lesetipps
Dreidimensionale medizinische Illustration des von Morbus Crohn betroffenen Darms eines Mannes.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Sicherheit und Wirksamkeit

CED: Hohe Persistenz mit modernen Therapeutika

Viele Diabetes-Patienten haben eine begleitende Depression, die wiederum die Prognose des Diabetes verschlechtern kann. Patienten mit Diabetes auf Depressionen zu screenen und gegebenenfalls zu therapieren, kann diesen Teufelskreis durchbrechen. (Symbolbild)

© AlexanderNovikov / stock.adobe.com

Eine gefährliche Kombination

Diabetes und Depressionen gehen oft Hand in Hand

Zu den häufigsten Folgeerkrankungen eines Diabetes gehören Neuropathien.

© Prasanth / stock.adobe.com

Nervenschädigungen

So diagnostizieren Sie die diabetische Neuropathie