Mumps-Welle in Großbritannien
EDINBURGH (ug). 578 Menschen in Großbritannien haben sich zwischen Januar und März mit Mumps infiziert. Das sei die höchste Zahl pro Vierteljahr seit Beginn der Registrierung im Jahr 1955, zitiert die Zeitung "The Scotsman" aus Edinburgh das britische Gesundheitsministerium.
Auch bei Masern und Röteln wird ein Anstieg befürchtet. Grund ist, daß zu wenige Kinder geimpft werden. Bei Reisenden nach Großbritannien sollte der Impfschutz überprüft und notfalls vervollständigt werden, empfiehlt das Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf.