Bereits Kleinkinder können Mathe

Veröffentlicht:

ITHACA (ddp). Schon im Alter von neun Monaten verstehen Kinder mathematische Grundprinzipien wie Addieren oder Subtrahieren.

Dieses Verständnis umfaßt nicht nur die Zahlen eins und zwei, die sehr gut bildlich vorstellbar sind, sondern auch größere und damit abstraktere Zahlen wie fünf und zehn. Das haben US-Psychologen gezeigt.

Koleen McCrink und Karen Wynn von der Yale-Universität in New Haven schlußfolgern aus diesen Ergebnissen, daß ein mathematisches Grundverständnis angeboren ist und sich nicht erst mit dem Erlernen einer Sprache ausbildet. Die Psychologinnen stellen ihre Studie in der Fachzeitschrift "Psychological Science" vor (November-Ausgabe, Bd. 15, Nr. 11).

Bereits in früheren Studien hatte es Hinweise auf ein mathematisches Talent bei Kleinkindern gegeben. Dabei blieb jedoch ungeklärt, ob die Kinder einen sogenannten Zahlensinn haben, mit dem sie numerische Größenordnungen abschätzen können, oder ob sie eher ihre bildliche Vorstellungskraft nutzen.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Sie fragen – Experten antworten

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

Therapievergleich

Akuter Gichtanfall: Am Ende machen alle Wirkstoffe ihren Job

Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten