Immer mehr kranke Kinder
DRESDEN (ddp). Sächsische Vorschulkinder haben immer öfter Gesundheitsstörungen. Bei fast jedem vierten Kind wurden 2001/2002 Sprachauffälligkeiten festgestellt, wie Gesundheitsministerin Helma Orosz (CDU) bei der Vorstellung eines entsprechenden Berichtes ihres Hauses in Dresden mitteilte.
Bei der Schuleingangsuntersuchung sei dieser Anteil seit 1994/1995, als er 16 Prozent betrug, kontinuierlich gestiegen. Zu den häufigsten Störungen gehören motorisch-koordinative Entwicklungsrückstände sowie psychovegetative Auffälligkeiten. Häufiger als früher seien Hörstörungen und Übergewicht.