Jugendliche sollen Experten fürs Frühstück werden

BREMEN (eb). Mehr als ein Drittel der 11- bis 15-Jährigen in Deutschland verzichtet an Schultagen auf ein regelmäßiges Frühstück, so das Ergebnis einer Studie der UNICEF.

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Insbesondere Lehrer beklagen, dass sich dies auch bei Aufmerksamkeit und Konzentration im Unterricht bemerkbar mache. Gerade Jugendliche von Änderungen ihres Essverhaltens zu überzeugen, ist schwierig.

Deshalb hat das Institut für Ernährungspsychologie an der Georg-August-Universität Göttingen in Zusammenarbeit mit KELLOGG ein innovatives Lernkonzept entwickelt, das zum diesjährigen "Tag des Frühstücks" am 31. Oktober erstmals vorgestellt wird.

Ältere Schüler schulen jüngere

Schülerinnen und Schüler, z. B. der achten Klassen, erhalten den Auftrag, ihren jüngeren Mitschülern, etwa der sechsten Klassen, zu vermitteln, wie wichtig es ist, zu frühstücken.

Die Jugendlichen übernehmen Verantwortung und wachsen in ein neues Rollenverständnis als Mentoren hinein, um dabei letztlich ihr eigenes Verhal-ten zu überdenken und zu verändern, wie die Kellogg (Deutschland) GmbH mitgeteilt hat.

Mehr Infos zum Projekt gibt es auf: www.wie-fruehstueckt-die-welt.de

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