An Charité entwickelt

Hautscan deckt (un)gesunden Lebensstil auf

Veröffentlicht:

BERLIN/WIESBADEN. An der Charité Berlin wurde einer Mitteilung zufolge ein optisches Meßverfahren entwickelt, das nichtinvasiv, schnell und sicher die Konzentration von Antioxidantien in der Haut misst.

Mehrere Studien belegen, dass eine pflanzliche Ernährung günstige Messwerte zur Folge hat. Mit der Nahrung aufgenommene Antioxidantien reichern sich in der Haut an. Je höher der Anteil dieser Verbindungen ist, desto weniger Chancen haben freie Radikale, das Immunsystem anzugreifen.

Um das Meßverfahren benutzerfreundlich und mobil zur Anwendung zu bringen, hat die Kasseler Firma Opsolution einen Hautscanner in der Größe einer Computermaus entwickelt.

"Er ist einfach und leicht zu bedienen, so kann jeder seine Lebensgewohnheiten überprüfen und bekommt ein Biofeedback zu seinen Ernährungs- und Lebensgewohnheiten", wird der technische Geschäftsführer Dr. Wolfgang Köcher in einer Mitteilung der Charité zitiert.

Mehr zum Thema

Adipositas

Neuer Regulator des Essverhaltens identifiziert

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Möglicher Langzeiteffekt bei älteren Frauen

Supplementation von Calcium und Vitamin D könnte Krebsmortalität senken

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Lesetipps
Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen