Erstes Fachabitur für Bio- und Gentechnik

Veröffentlicht:

ETTLINGEN (dpa). Als erstes Bundesland bietet Baden-Württemberg Schülern in einem Modellprojekt die Möglichkeit, sich an fachspezifischen Gymnasien in Gentechnik ausbilden zu lassen. Derzeit laufen die ersten Abitur-Prüfungen.

Die Fach-Gymnasien waren zum Schuljahr 2001/2003 eingerichtet worden. Die berufsnahe Ausbildung schließt mit einer Prüfung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife ab. Auf dem Stundenplan stehen sechs Stunden Biotechnik, dazu die Fächer Bioinformatik, Chemie, Biowissenschaften.

Praktika geben Einblicke in die Laborarbeit. Unter anderem kooperieren die Schulen auch mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Diese Berufsnähe verspricht gute Berufsaussichten. 21 dieser Schulen gibt es in Baden-Württemberg, an Bewerbern mangelt es nicht.

Mehr zum Thema

DNA

Genschere CRISPR/Cas bald noch breiter einsetzbar?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer