FUNDSACHE

Adeliger Chinese hatte Millionen Nachfahren

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Auf einen einzigen Vorfahren können sich 1,5 Millionen Menschen in Nordchina und der Mongolei berufen. Der Urahn soll vor 250 bis 900 Jahren gelebt haben, ergaben genetische Untersuchungen an über 1000 Männern.

Das hat ein internationales Forscherteam um Chris Tyler-Smith vom Wellcome-Trust-Sanger-Institut in Hinxton bei Cambridge herausgefunden.

Aus geschichtlichen Aufzeichnungen schließen die Wissenschaftler, daß es sich bei dem gemeinsamen Vorfahren um Giocangga handeln könnte, den Großvater des Begründers der Qing-Dynastie. Das berichtet der Online-Dienst des Fachmagazins "Nature".

Bereits vor einiger Zeit fanden Wissenschaftler in einer ähnlichen Studie heraus, daß 16 Millionen heute lebende Menschen sich auf Dschingis Khan als Urahn berufen könnten. In beiden Studien untersuchten die Forscher das Y-Chromosom, das fast unverändert von Vater zum Sohn weitergegeben wird. (ddp.vwd)

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