EU-Register für Stammzellen aus Embryonen

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (ple). Auch Europa hat nun wie die USA ein Register für humane embryonale Stammzellen. Vor knapp einem Jahr war die Einrichtung dieses Registers von der Europäischen Kommission beschlossen worden. Es enthält Daten zu derzeit mehr als 250 Zell-Linien humaner embryonaler Stammzellen.

Fast 180 Zell-Linien stammen aus Europa. Umgesetzt wurde das Vorhaben unter anderem von Joeri Borstlap und seinen Kollegen vom Berlin-Brandenburger Centrum für Regenerative Therapien. Über das Internet sind Infos zu Zell-Linien, Stammzell-Banken und Institute, die solche Zellen zur Verfügung stellen, abrufbar. Das Projekt erhält mehr als eine Million Euro aus den Mitteln des sechsten Forschungsrahmenprogramms.

Das Europäische Stammzellregister ist im Internet unter http://www.hescreg.eu zu erreichen

Schlagworte:
Mehr zum Thema

DNA

Genschere CRISPR/Cas bald noch breiter einsetzbar?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer