Kardiologe Victor McKusick ist gestorben

Veröffentlicht:

LOS ANGELES (dpa). Der USamerikanische Forscher Victor McKusick, der als Gründer der Medizingenetik angesehen wird, ist im Alter von 86 Jahren gestorben.

Wie die "Los Angeles Times" am Mittwoch berichtete, starb McKusick an Krebs. In den 60er Jahren leistete der Kardiologe Pionierarbeit auf dem Gebiet der genetischen Forschung.

Er untersuchte etwa erbliche Krankheiten in isoliert lebenden Gruppen, etwa bei den Amish und kleinwüchsigen Menschen. McKusick stellte damals den ersten umfassenden Katalog von menschlichen Erbkrankheiten zusammen. Bei seinen Studien entdeckte er auch zehn neue solcher Erkrankungen.

Schon Ende der 60er Jahre machte er sich für die Entschlüsselung des menschlichen Erbgutes stark.

Mehr zum Thema

Weitgehend normale motorische Entwickung

Präsymptomatische Therapie könnte spinale Muskelatrophie verhindern

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Studie in Hausarztpraxen

Wann sollte man Herzgeräusche ernst nehmen?

Was, wann und wie?

EGFR-mutiertes NSCLC: Was für Diagnostik und Therapie wichtig ist

Lesetipps
Medikamenten Rezept auf dem Schreibtisch einer Arzt Praxis

© Henrik Dolle / stock.adobe.com

Langfinger unterwegs

KV Sachsen warnt vor Rezeptdiebstählen in Arztpraxen

Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet