Deutsche haben zu viel Blei im Trinkwasser
DESSAU-ROSSLAU (dpa). Etwa drei Prozent der Haushalte mit Kindern in Deutschland haben einer Studie des Umweltbundesamtes (UBA) zufolge zu viel Blei im Trinkwasser.
Das hat ein UBA-Sprecher in Dessau-Roßlau gesagt. In diesen Haushalten wird der ab 2013 geltende Grenzwert von 10 µg/l überschritten. Grund für die Belastung seien Bleileitungen in Altbauten. Forscher haben für die UBA-Studie in 150 Orten das Lebensumfeld von 1790 Kindern von 3 bis 14 Jahren untersucht.