TK warnt vor Bubble Tea

BERLIN (dpa). Dickmacher Bubble Tea: Die Techniker Krankenkasse (TK) hat jetzt vor dem Modegetränk gewarnt.

Veröffentlicht:

"Das Teegetränk wird nicht nur mit kalorienreichem Fruchtsirup versetzt, die kaugummiähnlichen Kügelchen sind ebenfalls noch gesüßt", heißt es in einer Mitteilung vom Freitag.

Dem Verbraucher müsse klar sein, dass er eine Süßigkeit zu sich nehme, die den Durst nicht lösche.

Ein 0,2-Liter-Becher Bubble Tea enthalte mit 300 bis 500 Kalorien rund ein Drittel des Tages-Energiebedarfs eines Kindes. Die besten Durstlöscher seien Leitungswasser, Mineral-, Quell- und Tafelwasser.

Bubble-Tea enthält erdnussgroße Stärkekügelchen von kaugummiartiger Konsistenz, die zusammen mit dem Getränk über einen dicken Strohhalm aufgesogen werden.

Im Februar hatte bereits der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte Deutschlands in Köln vor dem Getränk gewarnt, da es für Kleinkinder gefährlich werden kann. Sie könnten sich leicht an den Kügelchen verschlucken.

"Geraten die Kügelchen über die Luftröhre in die Lunge, können sie zu einer Lungenentzündung oder sogar zu einem Lungenkollaps führen", erklärte Verbandspräsident Dr. Wolfram Hartmann.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesamtmortalität reduziert

Semaglutid und Tirzepatid könnten HFpEF-Patienten helfen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Elektrolytstörung

Hyponatriämie: So gehen Sie vor!

ASS absetzen?

Duale Plättchenhemmung nach Herzinfarkt: Wie kurz darfs sein?

Lesetipps
Ein Arzt puzzelt ein Puzzel mit einem Herz darauf.

© Tom / stock.adobe.com

Gesamtmortalität reduziert

Semaglutid und Tirzepatid könnten HFpEF-Patienten helfen