Mehr Pollen durch Kohlendioxid?

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MÜNCHEN (eis). Starke Beschwerden durch Birkenpollen treiben momentan viele Allergiker in die Praxen. Die Bäume sind zur Begrünung von Städten sehr ungünstig, betont Professor Annette Menzel von der TU München. Als Alleenbäume sind sie daher keine gute Wahl.

Die Forscherin und ihre Kollegen haben belegt, dass die Pollen-Produktion bei den meisten Pflanzen seit Jahrzehnten zugenommen hat, berichtet BBC News.

Am ehesten sei dies mit der gleichzeitigen Zunahme von Kohlendioxid zu erklären.

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Dr. Gerd Haffner 14.04.201119:56 Uhr

Mehr Pollen durch Kohlendioxyd?

Man sollte eine Werbekampagne (gegen Birke, Erle , Haselnuss in Wohngebieten) in sämtlichen Medien starten, um bei Baumbesitzern die Bereitschaft zur Abholzung dieser Gewächse zu fördern. In Bauvorschriften der Gemeinden sollte ein Verbot der Neuanpflanzung für diese Bäume einfliessen.Das Abholzen könnte man mit Prämien fördern, die man aus dem Steueraufkommen(Baumsteuer für Birke und Co.)finanziert.
Dadurch wäre die Pollenkonzentration in Wohngebieten zu senken, die Beschwerden der Betroffenen zu lindern und die Neuerkrankung bei Kindern eventuell zu senken. Bedenkt man die Folgekosten, die ein Pollenallergiker mit oder ohne Asthma bronchiale für das Gesundheitswesen verursacht, müsste doch auch jeder Politiker, der z.B.für die (möglicherweise sinnlose) Feinstaubplakette gestimmt hat, zu überzeugen sein. Was tut man nicht alles für andere "Benachteiligte"? Aber die Allergiker haben offensichtlich (noch keine) Lobby.

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