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COPD-Kranke sollten nicht zu mager sein

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Übergewicht bringt zwar allgemein Nachteile, bei Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) gilt es jedoch, darauf zu achten, daß sie eher etwas zuviel als zu wenig auf die Waage bringen. Denn Studiendaten zufolge ist ihre Prognose umso schlechter, je niedriger das Gewicht ist.

Der Pneumologe Professor Heinrich Worth vom Klinikum Fürth empfiehlt daher, einen BMI von über 25 kg/m2 anzustreben. Die dazu notwendigen ausreichend üppigen täglichen Mahlzeiten sollten auf fünf Hauptmahlzeiten verteilt werden, damit die ohnehin erschwerte Atmung nicht zusätzlich durch einen zu vollen Magen behindert wird. Wird so das Zielgewicht nicht erreicht oder erhalten, können hochkalorische Trinklösungen verordnet werden.

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