Forschungspreis für zwei Mainzer Asthmaforscher

Veröffentlicht:

MAINZ (eb). Nachwuchspreise im Bereich der Lungenheilkunde für zwei junge Diplombiologinnen der Universitätsmedizin Mainz: Nina Dehzad gewann den mit 2000 Euro dotierten "Annual Inflammatory Airway Diseases and Clinical Allergy Grant" der European Respiratory Society (ERS).

Beim diesjährigen PneumoUpdate-Preis der Österreichischen Gesellschaft für Lungenheilkunde, bei dem hervorragende Forschungsarbeiten aus der Pneumologie im Fokus sind, belegte zudem Helen Martin den ersten mit 1250 Euro dotierten Platz. Dehzad identifizierte die Funktion eines sogenannten Botenstoffes bei der Entstehung eines durch Umweltallergene ausgelösten Asthmas.

An Dehzads Forschung lässt sich die Suche nach einer neuen Therapieform anknüpfen. Helen Martin erforschte einen neuen Ansatz, mit dem sich die Entstehung des Asthma bronchiale verhindern lässt. Es erfolge die Evaluierung des Effekts einer neuen Substanz, die regulatorische T Zellen aktiviert, als neue therapeutische Strategie.

Mehr zum Thema

Neue Möglichkeiten

So hilfreich können Smart Inhaler bei Asthma oder COPD sein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer