EU fördert Gentherapie bei Mukoviszidose

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MÜNCHEN (eb). Die EU-Kommission fördert ein neues Forschungsprojekt zur Gentherapie bei Mukoviszidose mit 3,5 Millionen Euro. Koordiniert wird es von Privatdozent Dr. Joseph Rosenecker von der Kinderklinik der Ludwig-Maximillians Universität in München am Dr. von Haunerschen Kinderspital.

Wie die Uni mitteilt, wird in dem auf drei Jahre befristeten Projekt die derzeit intensiv erforschte RNA-Interferenz-Technik genutzt. Dabei wird aufgrund der Wechselwirkung von RNA-Molekülen mit der Boten-RNA - sie enthält die Genabschrift - die Synthese ausgewählter Eiweißmoleküle verhindert.

In dem Projekt wird versucht, die Funktion eines Natriumkanals zu drosseln, um die Schleimproduktion zu hemmen.

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