Screening auf Mukoviszidose gefordert

BOCHUM (dpa). Experten haben eine obligatorische Untersuchung von Neugeborenen auf Mukoviszidose (CF) gefordert.

Veröffentlicht:

Anlass war eine Fachtagung am Samstag in Bochum. "Für den CF-Test müssen neue Weltenbürger noch nicht einmal einen zusätzlichen Pieks erleiden", sagte Professor Manfred Ballmann von der Unikinderklinik Bochum laut einer Mitteilung der Klinik.

Ballmann ist Sprecher eines Mukoviszidose-Forschungsverbundes von drei Ruhrgebietskliniken, in dem mehr als 300 Patienten aus der Region behandelt werden.

Die Diagnose erfolge über die Blutprobe, die nach der Geburt für obligatorische Screenings ohnehin abgenommen werde.

Mehr zum Thema

BARMER-Daten

Fast jeder zehnte Niedersachse mit Diagnose Asthma

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
Dr. Sonja Mathes sprach sich bei der Hauptversammlung des Marburger Bundes dafür aus, die Kolleginnen und Kollegen dabei zu unterstützen, die bald obligatorische Zeiterfassung für Ärzte an Unikliniken konsequent einzufordern.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

MB-Delegierte: Elektronische Zeiterfassung an Unikliniken muss durchgesetzt werden

Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?