Stiftung will Dementen das Leben erleichtern

Veröffentlicht:

KÖLN (iss). Mit einem eigenen Betreuungskonzept will die neu gegründete "Deutsche Demenz Stiftung - Vergissmeinnicht" die Lebenssituation von Demenzkranken und ihren Angehörigen verbessern.

Die Stiftung will Wohngemeinschaften für Demente initiieren, in denen die Patienten von ambulanten Pflegediensten betreut werden. Gleichzeitig wohnt eine feste Bezugsperson ständig in der Einrichtung.

Die erste Wohngemeinschaft wird die Stiftung nach eigenen Angaben noch dieses Jahr im Alten Parkhotel in Gütersloh einrichten. Die Gegebenheiten in Pflegeeinrichtungen seien oft unzureichend, sagt der Investmentbanker Stefan Roggenkamp, Initiator von Vergissmeinnicht.

"Eine gute Pflege, wie sie meistens von privaten Organisationen angeboten wird, ist häufig teuer und für Betroffene nicht bezahlbar", sagt er. Die Stiftung will auch Anlaufstellen für Betroffene und Angehörige aufbauen, die Unterstützung bei rechtlichen und organisatorischen Fragen bietet.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Große Datenbankanalyse

Schwindel als mögliches Warnsignal für Alzheimer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gesundheitsreport der AOK Rheinland-Hamburg

Defizite beim Zusammenwirken von Haus- und Fachärzten

Lesetipps
Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung