Bluttest deutet früh auf Beginn einer Demenz

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JACKSONVILLE (mut). Offenbar lässt sich über einen Bluttest schon früh herausfinden, ob jemand ein hohes Risiko für eine Demenz hat. Das berichten US-Forscher aus Jacksonville (Arch Neurol 64, 2007 354).

Die Forscher hatten 563 alte Menschen knapp vier Jahre lang beobachtet. Alle waren zu Beginn gesund, 53 entwickelten im Verlauf der Studie eine Demenz oder kognitive Einschränkungen. Bei allen wurden zu Studienbeginn die beiden Amyloid-Proteine Aß42 und Aß40 im Blut bestimmt. Bei Alzheimer-Patienten wird Aß42 im Gehirn abgelagert, die Blutkonzentration sinkt.

Das Ergebnis: Je niedriger das Verhältnis von Aß42 zu Aß40 ist, um so höher ist offenbar das Demenzrisiko. Bei Teilnehmern in der Quartile mit dem niedrigsten Wert war die Demenzrate um den Faktor drei erhöht.

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