Umfrage

Jeder Zweite fürchtet Alzheimer

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Fast die Hälfte aller Deutschen (45 Prozent) macht sich manchmal Sorgen, einmal an Alzheimer zu erkranken. Dennoch würde nur jeder Dritte (32 Prozent) seine persönliche Alzheimer-Prognose wissen wollen.

Das hat eine repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach bei 1.507 Personen ab 16 Jahren ergeben. Die Umfrage war von der Alzheimer Forschungs-Initiative e.V. (AFI) in Auftrag gegeben worden. 58 Prozent der Befragten wollen danach lieber nicht wissen, ob sie erkranken werden.

Wer einen Alzheimer-Patienten in seiner Familie oder seinem Bekanntenkreis hat, wäre offener für eine persönliche Alzheimer-Vorhersage. Aus dieser Gruppe würden 40 Prozent gerne ihr persönliches Alzheimer-Risiko wissen. (eb)

Mehr zum Thema

Mitochondriale Dysfunktion

Atmungskette bei Alzheimer offenbar beeinträchtigt

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer