Neuer Wirkstoff bei Retinopathie

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (eb). Durch diabetische Retinopathie verlieren zehn Prozent der Diabetiker binnen 15 Jahren einen großen Teil ihrer Sehfähigkeit, zwei Prozent erblinden. Zur Therapie bei Retinopathie prüft das Unternehmen Lilly die Substanz Ruboxistaurin.

An zwei Studien mit dem gegen mikrovaskuläre Diabetes-Komplikationen gerichteten Substanz nahmen 939 Patienten in verschiedenen Stadien teil. Bisher ergab sich, daß die Sehfähigkeit schneller verloren geht, wenn sich ein Macula-Ödem in der Nähe des Macula-Zentrums befindet. Durch frühe Therapie könne der Verlust der Sehfähigkeit möglicherweise minimiert werden, wurde beim Diabetes-Kongreß in München berichtet.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine pulmonale Beteiligung bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) kann sich mit Stridor, Husten, Dyspnoe und Auswurf manifestieren. Sie zeigt in der Lungenfunktionsprüfung meist ein obstruktives Muster.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Wenn der entzündete Darm auf die Lunge geht

Die elektronischen Monitoring-Devices könnten gezielt Patienten mit unkontrollierter Erkrankung verordnet werden, um zu messen, ob es bei der Inhalation an der Regelmäßigkeit, der Technik oder an beidem hapert und dann genau da zu schulen, wo es Probleme gibt.

© tadamichi / stock.adobe.com

Neue Möglichkeiten

So hilfreich können Smart Inhaler bei Asthma oder COPD sein