Schlafmangel verringert Insulinsensitivität

MAINZ (MUC/spa). Ausreichende Nachtruhe fördert die Gesundheit. Aktuelle Studien zur Schädlichkeit von Schlafmangel bei Gesunden und bei Diabetikern hat Professor Stephan Martin aus Düsseldorf beim Diabetes Update in Mainz vorgestellt.

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So reduzierte bereits eine Nacht mit nur vier Stunden Schlaf die Insulinsensitivität bei Typ-1-Diabetikern und bei gesunden Testpersonen (Diab Care 2010; 33: 1573). Zudem gerät der übrige Hormonhaushalt durcheinander.

Schlafmangel führte zur Senkung des Adiponektin- und morgendlichen Cortisolspiegels sowie zum Anstieg des Leptins am Morgen. Die Folge kann ein erhöhtes Herz-Kreislaufrisiko und gesteigertes Appetitgefühl sein. Weitere Studien deuten darauf hin, dass das Abnehmen mit genug Schlaf leichter fällt.

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