Zertifizierte Spezialisten für diabetisches Fußsyndrom

FRANKFURT AM MAIN (ob). Jährlich werden in Deutschland etwa 60.000 Amputationen vorgenommen, rund 70 Prozent davon bei Diabetikern.

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Bei etwa 14.000 Betroffenen muss dabei der Fuß oberhalb des Knöchels amputieren werden. Viele Fußamputationen ließen sich durch eine rechtzeitige interdisziplinäre Behandlung vermeiden.

Die Arbeitsgemeinschaft Fuß der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) hat hierfür bei ihrer 20. Jahrestagung in Frankfurt am Main 162 Einrichtungen das Zertifikat "Fußbehandlungseinrichtung DDG" verliehen.

Damit sind nun insgesamt 269 Praxen, Ambulanzen und Kliniken bundesweit als spezialisierte Zentren für das Krankheitsbild "diabetisches Fußsyndrom" anerkannt. Der Zertifizierung muss sich jede Einrichtung alle drei Jahre von Neuem stellen.

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