Insulin-Resistenz auch bei Fruchtfliegen

DALLAS (eis). Fruchtfliegen, die mit ihrer Nahrung zu viele Kohlenhydrate und Proteine zu sich nehmen, steigern nicht nur ihr Gewicht und verringern ihre Lebenserwartung - sie entwickeln auch eine Insulin-Resistenz, berichten Forscher der Southern Methodist University in Dallas im US-Staat Texas (Biochimica et Biophysica Acta - Molecular Basis of Disease 2012; 1822: 1230).

Veröffentlicht:

Die Wissenschaftler hoffen nun, dass sich in dem einfachen Tiermodell die Veränderungen von Stoffwechsel und Genetik bei Insulin-Resistenz besser als bisher erforschen lassen.

Von Vorteil sei vor allem die kurze Lebensspanne der Insekten. Dadurch könnten sich neue Therapieansätze bei Typ-2-Diabetes mit Medikamenten oder Gentechnik möglicherweise rasch evaluieren lassen. Studien mit Ratten seien hier viel aufwändiger.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Preisträger gekürt

Das sind die Gewinner des Galenus-von-Pergamon-Preises 2025

Diabetes mellitus

Galenus-Preis 2025: Awiqli® gewinnt in der Kategorie Primary Care

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Urteil

Bundesverfassungsgericht kippt Triage-Regelungen

Sie fragen – Experten antworten

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten