Fast immer ein Paar

Potenzschwäche und Diabetes

MÜNCHEN (eb). Bis zu 50 Prozent der Typ-1- und bis zu 90 Prozent der Typ-2-Diabetiker haben eine erektile Dysfunktion (ED).

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Beim Typ-1-Diabetes sind die Krankheitsdauer und die Blutzuckereinstellung als Ätiologie der Neuropathie relevant, beim Typ-2- Diabetes vaskuläre Veränderungen und konsekutiver Hypogonadismus, dann eine Polyneuropathie, so Professor Ludwig Schaaf aus München (MMW 2012; 154 (5): 65-68).

Mikrovaskuläre Veränderungen durch endotheliale Defekte tragen ebenfalls zur ED-Pathogenese bei. Eine verminderte Stickoxyd- und Prostazyklin-Ausschüttung sind pathognomonisch.

Makrovaskulär bedeutsam: Dyslipidämie, arterielle Hypertonie, Nikotin. Entscheidend sei, dass die ED immer ein Marker für weitere Gefäßerkrankungen ist, die abgeklärt werden müssen ("der Penis als Antenne des Herzens").

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