Trend geht zu Schönheits-Op ohne Messer
BERLIN (dpa). Botox-Spritzen oder Kunststofffäden unter der Haut zur Straffung des Gesichts ersetzen in der Schönheitschirurgie zunehmend das Skalpell.
Der Trend laute eindeutig "weniger Operationen", berichtete die Vereinigung der Deutschen Ästhetisch- Plastischen Chirurgen (VDÄPC) in Berlin. In wiefern solche Eingriffe in Deutschland verbreitet seien, sei unklar, sagte VDÄPC-Präsident Professor Rolf Rüdiger Olbrisch aus Düsseldorf.
Angaben, die Zahl der Botox- Nutzer nähere sich einer Million, halte er jedoch für "märchenhaft". Die am häufigsten gewünschte Operation sei nach wie vor die Fettabsaugung, so der Plastische Chirurg.