Über 15 Prozent sind sensibel auf Kontakt-Allergene

Veröffentlicht:

BERLIN (eb). Etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung in Deutschland reagieren sensibel auf mindestens ein häufig vorkommendes Kontakt-Allergen.

Zu diesen gehören zum Beispiel Nickel oder Duftstoffe, die in Kosmetika und vielen Produkten des täglichen Lebens enthalten sind. Etwa sieben Prozent der Bevölkerung Deutschlands, das sind mehr als fünf Millionen Menschen, erkranken jährlich am allergischen Kontaktekzem.

Das sind Daten einer jetzt veröffentlichten Studie der Zentrale des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) an der Universität Göttingen. Die Studie wurde im Auftrag des Umweltbundesamtes erarbeitet. In der Untersuchung wurden mehr als 60 000 Patienten auf Kontaktallergien im privaten Bereich geprüft.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert