"Spenden Sie Schatten!"

NEU-ISENBURG (Smi). Heute starten die Deutsche Krebshilfe und die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention eine neue Präventionskampagne, um Kinder vor ungeschützter Sonneneinstrahlung zu bewahren.

Veröffentlicht:

Bundesweit werden ab heute (bis 12. August) Plakate zu sehen sein, die einen Jungen zeigen, dessen Haut wie eine Jacke mit Reißverschluß aussieht. "Ihr Kind kann nicht aus seiner Haut", warnen die Initiatoren. Darunter heißt es: "Sonne verursacht Hautkrebs. Spenden Sie Schatten!"

Eine aktuelle Studie der Initiatoren ergab, daß sich die durch UV-Strahlung erworbenen Pigmentmale in der Kindheit alle vier Jahre verdoppeln können. "Mit der Anzahl der Pigmentmale steigt das individuelle Risiko für ein Malignes Melanom", so Eckhard Breitbart, zweiter Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention.

Auch das Robert-Koch-Institut warnt in seinem neuen Heft zur Gesundheitsberichterstattung vor Sonnenbränden im Kindesalter.

Das GBE-Heft 22 "Hautkrebs" kann kostenlos schriftlich angefordert werden beim RKI, Gesundheitsberichterstattung, Seestr. 10, 13353 Berlin, Fax 01888-7543513, E-Mail: gbe@rki.de

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen