Herzerkrankung ist die häufigste Klinikdiagnose

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WIESBADEN (dpa). Herzkrankheiten sind der häufigste Grund, warum Patienten in Krankenhäuser eingewiesen werden. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamts waren Angina pectoris (316 000 Fälle) und Herzinsuffizienz (307 000) im Jahr 2005 am häufigsten der Anlass für die Aufnahme von Patienten in die stationäre Behandlung, berichtete das Amt gestern in Wiesbaden.

Die Krankenhäuser zählten 2005 etwa 17 Millionen Behandlungsfälle. Auf je 100 000 Einwohner kamen 18 855 Behandlungen - das waren 7,1 Prozent weniger als fünf Jahre zuvor. Männer wurden am häufigsten wegen psychischer Störungen (223000 Fälle) vor allem nach Alkoholmissbrauch behandelt.

Zweithäufigster Grund war Angina pectoris mit 196 000 Fällen, danach folgte Leistenbruch mit 153 000 Fällen. Frauen hatten am häufigsten mit Herzinsuffizienz (166 000 Fälle) zu tun, dann folgten Brustkrebs (153 000 Fälle) und Gallensteine (140 000 Fälle).

Weitere Informationen unter www.destatis.de

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