Biomarker-Studie

Kostenloser Kardio-Check

Veröffentlicht:

HEIDELBERG. Gesunde erhalten im Rahmen einer Studie an der Uniklinik Heidelberg kostenlos einen umfangreichen kardiologischen Check-up, teilt die Uni mit. Die Untersuchungen werden in der Abteilung für Kardiologie der Medizinischen Universitätsklinik, Im Neuenheimer Feld 410, an zwei verschiedenen Terminen durchgeführt und dauern zusammen etwa drei Stunden, heißt es in der Mitteilung.

Ziel der Studie sei es, Biomarker im Blut zu finden, die einen Herzinfarkt oder Herzschwäche früh und verlässlich erkennen. Dazu seien auch Werte gesunder Kontrollpersonen notwendig. Teilnehmen könne jeder, der sich gesund fühlt und keine Vorerkrankungen hat.

Es sollten insbesondere keine Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen, keine Krebserkrankungen, kein Bluthochdruck und kein Diabetes mellitus sowie keine akuten oder chronischen Infektionserkrankungen vorliegen. Die Probanden sollten nicht übermäßig Alkohol und keine Drogen konsumieren. (eb)

Mehr Infos per E-Mail: herzgesund. studie@med.uni-heidelberg.de; Tel: 06221-5639786 (Mo bis Fr: 15 bis 16 Uhr)

Mehr zum Thema

Beratungsverfahren eingeleitet

G-BA: Zwei neue Datenerhebungen zu Orphans

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer