Rheinland-Pfalz

So viele registrierte Sterbefälle wie nie zuvor

Veröffentlicht:

BAD EMS. Im Jahr 2015 starben mit 46.777 so viele Menschen in Rheinland-Pfalz wie nie zuvor seit Beginn der Registrierung. Die Zahl der Gestorbenen liegt um sechs Prozent höher als 2014 (44.307), wie das Statistische Landesamt mitteilt.

Das durchschnittliche Sterbealter betrug 78 Jahre - bei den Frauen 81, bei den Männern 75 Jahre.Herz-Kreislauf-Erkrankungen (18.690) waren mit einem Anteil von 40 Prozent die häufigste Todesursache, außerdem ist ein Viertel aller Todesfälle (11.172) auf Krebs zurückzuführen.

Enthalten in der Statistik sind auch 533 Suizide und 26 Mordfälle. Die häufigste zum Tode führende Krankheit (4300) war die chronische ischämische Herzkrankheit. (aze)

Mehr zum Thema

Beratungsverfahren eingeleitet

G-BA: Zwei neue Datenerhebungen zu Orphans

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer