Therapie-Nutzen bei Hypertonie ist vielfach belegt

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (Rö). Mit dem Blutdruck steigt das Risiko für Schlaganfälle: Es ist bei einem systolischen Blutdruck von 159 mmHg um 40 Prozent höher als bei 140 mmHg.

Nach den Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation und der Deutschen Hochdruckliga sollte der Blutdruck deshalb zuverlässig unter 140/90 mmHg liegen. Viele Interventionsstudien haben schon lange den Nutzen einer Blutdrucksenkung zur Verminderung des Schlaganfall-Risikos belegt. Dabei wurden bis zu 40 Prozent erreicht. In der LIFE-Studie hatte zudem der AT-II-Antagonist Losartan (Lorzaar®) mit einer um 25 Prozent geringeren Inzidenz von Schlaganfällen im Vergleich zu Atenolol die Nase vorn.

Auch die Bedeutung lipidsenkender Therapien für die Prävention von Schlaganfällen ist unbestritten: Gut belegt ist bei Hypercholesterinämie bereits die Primärprävention Dazu rät auch schon die Deutsche Gesellschaft für Neurologie.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Weniger Herzerkrankungen seit 2017

Zahlen bei KHK sind rückläufig

I-STAND-Intervention

Weniger Sitzen senkt Blutdruck bei Älteren

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“