"Weniger Salz für alle" - dem Herzen zuliebe!

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LÜBECK (kat). Die veränderten Essgewohnheiten haben dazu geführt, dass Deutsche im Schnitt 8 bis 12 g Salz pro Tag aufnehmen - zu viel. Denn der Bedarf liegt bei nur 3 g/d. Das Aktionsbündnis "Weniger Salz für alle" will den Konsum wieder unter 6 g/d drücken, durch Reduktion der Salzmenge in Fertignahrungsmitteln, wie Professor Martin Hoyer aus Marburg sagte. Denn das Salz lässt bei entsprechender Disposition den Blutdruck steigen.

Ein Bindeglied scheint Ouabain, ein kardiogenes Steroid zu sein. Es wird bei erhöhter extrazellulärer Na+-Konzentration freigesetzt und führt über die Na+/K+ATPase und den Na+/Ca2+-Austauscher der glatten Muskelzellen zur Erhöhung der intrazellulären Na+- und Ca2+-Konzentration. Letztere führt durch verstärkte Kontraktilität der glatten Muskelzellen zur Erhöhung des peripheren Widerstandes.

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