Arme Patienten trifft der Schlag schwerer

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CINCINNATI (hub). Armut ist ein Risikofaktor für schwere Schlaganfälle, teilt die Uni von Cincinnati (USA) mit. Ausgewertet wurden die Daten von knapp 2000 Patienten, die seit 2005 einen ischämischen Schlaganfall erlitten hatten. 22 Prozent der Patienten waren Afroamerikaner, gut die Hälfte Frauen.

Patienten mit geringem sozioökonomischen Status erlitten deutlich häufiger schwere Schlaganfälle als jene mit höherem Sozialstatus. Dabei wirke sich geringes Einkommen auf die Schlaganfallschwere genauso stark aus wie eine anamnestische KHK oder Hypertonie. Die Ursachen seien unklar, schlechte Arznei-Compliance wird als ein Faktor diskutiert.

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