Bluthochdruck

Spurensuche bei Schwangeren

BERLIN (otc). Professor Ananth Karumanchi vom Beth Israel Deaconess Medical Center & Harvard Medical School, Boston, ist es gelungen, den molekularen Grundlagen der Präeklampsie einen Schritt näher zu kommen.

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Karumanchi konnte zeigen, dass zwei Eiweiße, die von der Plazenta ausgeschüttet werden, eine Rolle bei der Präeklampsie spielen, heißt es in einer Mitteilung des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin Berlin-Buch.

Das Protein PlGF, ein Angiogenesefaktor, sorgt dafür, dass Blutgefäße zur Plazenta wachsen, damit der Fötus mit Nährstoffen versorgt wird.

Sein Gegenspieler sFlt-1 hemmt das Gefäßwachstum und bindet PlGF, so dass dieses nicht mehr wirken kann. Bei der Präeklampsie liegt ein Überschuss an sFlt-1 vor.

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