Dunkle Schokolade hemmt Gerinnung

Veröffentlicht:

CHICAGO (ddp.vwd). Schokolade kann das Verklumpen von Blutplättchen verringern und damit das Herzinfarktrisiko senken. Schon kleine Mengen Schokolade oder Kakao können bereits einen Effekt zeigen.

Das hat eine Studie von Diane Becker und Kollegen aus Baltimore ergeben, die jetzt beim Treffen der amerikanischen Herzgesellschaft in Chicago präsentiert wurde.

Die Teilnehmer der Studie nahmen entweder täglich einen Schokoriegel, einer Tasse Kakao oder Ähnliches zu sich oder verzichteten auf Schokolade. Die Blutgerinnung setzte bei den Schokoladen-Essern nach durchschnittlich 130 Sekunden ein, bei den enthaltsamen Personen nach durchschnittlich 123 Sekunden.

Eine weitere Erkenntnis war, daß bei den Teilnehmern mit Schokokonsum halb so viel gerinnungsinduzierendes Thromboxan im Urin nachweisbar war wie bei denen ohne.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie rettet Ihre App Leben, Dr. Müller?

Sonderbericht

Kardiologie und Hausärzteschaft im Dialog

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Puren Pharma GmbH & Co. KG, München
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ob mit Smartphone, Zeitschrift oder Kreuzworträtsel

Langes Sitzen auf dem Klo erhöht wohl das Risiko für Hämorrhoiden

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie