Antidepressiva schützen Neuronen nach Ischämie

BERLIN (eb). Depressive Syndrome sind nach Schlaganfall häufig, sie verschlechtern den Erfolg der Reha und die Lebensqualität, erhöhen Liegezeiten und Sterblichkeit.

Veröffentlicht:

Ursache könnte ein zeitverzögerter Verlust von Nervenzellen im Belohnungssystem des Gehirns sein, haben Forscher der Charité zumindest bei Mäusen nachgewiesen (Biological Psychiartry 2012, online 5. April).

SSRI reduzierten bei den Tieren die Ausprägung depressiver Symptome sowie das Absterben der Nervenzellen.

Zugleich war die Ausdehnung des Schlaganfallgebiets im Gehirn Wochen später kleiner als ohne die Applikation der Medikamente.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Assoziation zwischen Cannabis und MACE

Kiffen schlägt wohl aufs Herz

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuartige Ansätze

CAR-T-Zellen bilden Antikörper gegen Rheumatoide Arthritis

Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?