Transportzeit nach Schlaganfall

Nicht an den Minuten kleben!

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) plädiert dafür, sich bei der anstehenden Präzisierung der Vergütungskriterien beim Schlaganfall nicht zu sehr auf das Zeitfenster 30 Minuten für die Verlegung in eine überregionale Stroke Unit zu fixieren.

Das sei mancherorts nicht erreichbar, unabhängig davon, wie die 30 Minuten genau definiert werden, sagte DSG-Vorsitzender Professor Armin Grau.

Stattdessen sollten regionale Besonderheiten der Rettungskette berücksichtigt werden. Es könne nicht sein, dass Kliniken finanzielle Einbußen fürchten müssten, nur weil es in einer Region keine nachtfähigen Hubschrauber gebe. (gvg)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer