In München
Kongress zu Thrombose
MÜNCHEN. Vom 20. bis 23. Februar findet in München die 57. Jahrestagung der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung statt. Das Motto: "Hämostaseologie - Interdisziplinär".
Es soll dem weitgefächerten Spektrum und der Relevanz von Thrombosen und Blutungen in nahezu allen Fachbereichen der klinischen Medizin umfassend Rechnung tragen.
Für die klinischen Fortbildungen in der Kardiologie, Angiologie, Neurologie, Hämato-Onkologie, Anästhesie/Chirurgie und Geburtshilfe werden wir vor allem den Samstag vorsehen.
An dem letzten Tag findet auch eine Patientenveranstaltung zur Hämophilie und anderen selteneren Blutgerinnungsstörungen statt.Tagungspräsident ist Prof. Michael Spannagl, München.
Der Kongress soll das Interesse an neuen Hypothesen zur Bedeutung von Thrombosen/Blutungen in der Pathogenese von Erkrankungen wecken, die bislang nicht mit diesem Fachgebiet in Verbindung gebracht wurden (u. a. Mikrothrombosen in der Demenzentwicklung, Thromben als Mikrobenfänger). (eb)