Info-Kampagne zu Ohrschäden durch überlaute Musik

Veröffentlicht:

BRISBANE (eb). Nachdem bei dem 23-jährigen Daniel Lalor ein Tinnitus diagnostiziert wurde, hat er die groß angelegte Informationskampagne "Music to my Ears" gestartet. Der junge Australier möchte Musikfans auf Lärmschutz aufmerksam machen. Dazu wendet er in seiner Aktion Marketing-, Planungs- und Sponsoringwissen an, das er an der University of Queensland Business School erworben hat.

Auf diese Weise will er Musikfans dazu bewegen, ihre Ohren zu schützen. Ein weiteres Ziel ist es, Musiker und Konzertveranstalter zu veranlassen, diese Botschaft zu verbreiten und sichere Lärmpegel einzuhalten. Ein Rauschen in den Ohren, selbst wenn es am nächsten Morgen wieder verschwunden sei, so Lalor, sei ein Warnsignal für schädlichen Lärm. Der einfache Test, ob man schreien müsse, um verstanden zu werden, gebe Aufschluss, ob eine sichere Lautstärke überschritten sei und langfristige Schäden resultieren könnten.

www.musictomyearscampaign.org

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Kasuistik

Seltene Manifestation eines Eagle-Syndroms

Große Datenbankanalyse

Schwindel als mögliches Warnsignal für Alzheimer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gesundheitsreport der AOK Rheinland-Hamburg

Defizite beim Zusammenwirken von Haus- und Fachärzten

Lesetipps
Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung