Schwerhörige haben schlechteren Tastsinn

BERLIN (dpa). Menschen mit Hörproblemen haben laut einer Studie oft auch einen schlechteren Tastsinn.

Veröffentlicht:

"Hör- und Tastsinn haben eine gemeinsame genetische Basis", sagte Forschungsgruppenleiter Gary Lewin vom Berliner Max-Delbrück Centrum für Molekulare Medizin.

Er und sein Forscherteam haben eine Genveränderung identifiziert, die beide Sinne beeinflusst. Er könne sich vorstellen, dass man künftig Hautcremes entwickeln kann, die den Tastsinn verbessern, sagte Lewin.

In den vergangenen Jahren seien beim Menschen 70 Gene gefunden worden, die bei Mutationen Schwerhörigkeit auslösen können.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

EEG-Datenauswertung

Reisekrankheit: Die richtige Musik kann helfen

Dreiarmige Interventionsstudie

Sinus-Operation lohnt sich offenbar bei chronischer Rhinosinusitis

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Dürfen Vertragsärzte Kassenpatienten Privattermine anbieten, Frau Vogtmeier?

ARE in Grafiken

Inzidenzen von Corona und Influenza steigen

Lesetipps
Eine Hand fängt 500-Euro-Geldscheine auf, die durch die Luft wirbeln.

© vegefox.com / stock.adobe.com

Vermögensforscher im Interview

Welche Eigenschaften helfen, reich zu werden

Eine Kaffeetasse und ein Hörnchen.

© hana creative studio / Generated

Chronobiologisch sinnvoll

Deshalb gehören Glukokortikoide in die Morgenmedikation