Mehr Ovarial-Karzinome unter Hormontherapie

Veröffentlicht:

KOPENHAGEN (ikr). Frauen, die eine HRT erhalten, haben neuen Studiendaten zufolge ein um 38 Prozent höheres Risiko für ein Ovarial-Ca als Frauen, die nie eine HRT bekommen haben (JAMA 302, 2009, 298).

In einer dänischen Studie wurde die Ovarial-Ca-Rate bei 909 947 Frauen über im Mittel acht Jahre eruiert. 3 068 Erkrankungen traten auf. 22 Prozent der Studienteilnehmerinnen hatten früher eine HRT bekommen, und 9 Prozent nahmen aktuell Hormone ein. Aus den Daten geht hervor, dass unter HRT pro 8300 Frauen pro Jahr mit einem zusätzlichen Ovarial-Ca zu rechnen ist.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Eine Ärztin führt eine körperliche Untersuchung bei einem Baby durch.

© Anna Ritter / stock.adobe.com

Sorgfältige Abklärung stets erforderlich

Hämatome bei Säuglingen: Immer Anzeichen für Kindesmisshandlung?