HIV-Diagnosen - Leichter Anstieg bei Homosexuellen

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BERLIN (dpa). Bei homosexuellen Männern sind 2003 in Deutschland wieder mehr Infektionen mit HIV festgestellt worden.

Die Zahl der HIV-Erstdiagnosen stieg in dieser Gruppe im Jahr 2003 auf 704 im Vergleich zu 687 im Jahr 2002 und 553 im Jahr 2001. Das sind aktuelle Zahlen aus dem HIV/Aids-Bericht des Robert-Koch-Instituts, der heute in Berlin vorgestellt wird. Homosexuelle Männer stellen mit 41,4 Prozent die größte Gruppe bei den HIV-Erstdiagnosen.

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 1700 HIV-Erstdiagnosen gemeldet, im Jahr 2002 waren es 1716, im Jahr 2001 waren es 1470.

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