Im Raum Stuttgart breiten sich die Masern aus

STUTTGART (ddp.vwd). Im Großraum Stuttgart erkranken seit Jahresbeginn viele Kinder an Masern. In Esslingen und Umgebung ist die Zahl der Patienten inzwischen auf über 40 angewachsen.

Veröffentlicht:

Zudem seien 14 Masernkranke in Stuttgart gemeldet worden, darunter vier Säuglinge, wie der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) und das Gesundheitsamt Stuttgart weiter mitteilen.

Fast alle Masernkranken hätten "keinen oder einen nur unzureichenden Impfschutz". Viele kämen aus Familien, "die aus ideologischen Gründen die meisten Impfungen ablehnen".

Für Säuglinge besteht ein erhöhtes Risiko, an subakuter sklerosierender Panenzephalitis (SSPE) zu erkranken, die als Spätfolge von Masern auftreten kann und immer tödlich verläuft. Dem BVKJ seien neun SSPE-Kranke in Deutschland bekannt, zwei davon aus Baden-Württemberg.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wann kommt welches Medikament in Frage?

Neue Psoriasis-Leitlinie bringt praxisrelevante Neuerungen

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie

Patienten, die besonders gesundheitlich gefährdet sind, sollten im Herbst eine Auffrischung gegen COVID-19 erhalten.

© fotoak80 / stock.adobe.com

Comirnaty® nur in Mehrdosisflaschen

Bund hat geliefert: Start frei für COVID-19-Auffrischimpfungen