Rissige Füße - von Barfußgehen besser abraten

Veröffentlicht:

NEW YORK (hub). In der Mittagspause Schuhe und Socken ausziehen und barfuß im Park spazieren gehen ist mit gewissen gesundheitlichen Risiken verbunden.

Dabei geht es nicht nur um rostige Nägel, die zu einer Infektion mit Clostridium tetani führen können. Bakterien, Pilze und Viren sind das Problem, warnt Professor Giuseppe Militello von der Columbis Uni in der "New York Times".

Vor allem Patienten mit rissiger Haut oder Verletzungen an den Füßen, sollten besser auf das barfüßige Vergnügen verzichten, empfiehlt der Dermatologe. Kommt es zu einer Infektion, haben die Erreger anschließend ideale Lebensbedingungen, wenn der Fuß wieder im Schuh steckt.

Doch auch diese Patienten können ihren Füßen etwas Freiheit gönnen. "Ich rate ihnen zu Sandalen oder Flip-Flops", so Militello. "Und ich erinnere: Wenn die Füße nass werden, unbedingt gut abtrocknen."

Mehr zum Thema

Impfempfehlungen

Neuer STIKO-Chef fordert mehr Personal

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert