Fraunhofer gibt 80 000 Euro für Forschungspreise

Veröffentlicht:

MÜNCHEN(dpa). Die Fraunhofer-Gesellschaft zeichnet aus Anlass ihrer Jahrestagung in München sieben herausragende Forschungsarbeiten aus. Die mit insgesamt 80 000 Euro dotierten Preise gehen an Mitarbeiter und Wissenschaftler von Fraunhofer, wie die Gesellschaft mitgeteilt hat.

Preisträger in diesem Jahr sind unter anderem Johanna Schanz und Heike Mertsching, die für ihren künstlichen Nachbau der menschlichen Leber den mit 10 000 Euro dotierten Technologiepreis "Technik für Menschen" erhalten. Das Besondere an ihrer Entwicklung sei ein eigenes, funktionsfähiges System von Blutgefäßen, so die Wissenschaftlerinnen. Dies fehle in herkömmlichen Modellen für Medikamententests, weswegen die beiden Forscherinnen Adern aus einem Schweinedarm nutzten.

Weitere Preisträger sind Günter Helferich, Jörg Adler und Reinhard Lenk, Anton Winterfeld und Peter Klein. Ausgezeichnet wurde auch Richard Stein, der den Hugo-Geiger-Preis für wissenschaftlichen Nachwuchs für eine Arbeit zu Virenfiltern für die medizinische Diagnostik erhält.

Mehr zum Thema

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen